Die Binge-Eating-Störung ist eine Essstörung, die durch wiederkehrende Episoden von Essanfällen ohne unangemessenes kompensatorisches Verhalten gekennzeichnet ist. Die Episoden treten mindestens wöchentlich in 3 aufeinanderfolgenden Monaten auf. Während der Essattacken kommt es zu einem Kontrollverlust und zu einem erhöhten Leidensdruck mit ggf. Schuldgefühlen danach. Die Behandlung besteht vor allem aus Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie und Lebensstiländerung, möglicherweise in Kombination mit Pharmakotherapie.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Die Binge-Eating-Störung (BES) ist eine psychiatrische Erkrankung, die als Essstörung eingestuft wird und bei der Betroffene wiederkehrende Episoden von Essanfällen ohne unangemessenes kompensatorisches Verhalten aufweisen.
Binge Eating ist definiert als der Verzehr einer Menge an Nahrungsmitteln in einer bestimmten Zeitspanne (z.B. 1 Stunde), die weit über das hinausgeht, was die meisten Menschen in der gleichen Zeitspanne zu sich nehmen würden.
Schwierig zu diagnostizieren:
Die Erstanamnese sollte beinhalten:
Nachfolgend Kontrolle von:
Diagnostische Kriterien (nach ICD-11):
Essentiell:
Wichtig: gleichzeitige Behandlung anderer psychiatrischer Konditionen (Depression, Angstzustände, geringes Selbstwertgefühl), Komorbiditäten ( Adipositas Adipositas Adipositas, Bluthochdruck usw.) und Nahrungserfordernissen