Arzt-Patient-Beziehung

Die Arzt-Patient-Beziehung ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung.  Außer in Notfällen sollte ein Vertrauens- und Empathieverhältnis bestehen, das den Betroffenen ermöglicht, über medizinische Probleme zu sprechen, bevor das ärztliche Personal einen medizinischen oder chirurgischen Eingriff einleiten kann. Die Arzt-Patient-Beziehung ist eine Bindung, die in vielen Fällen eine gewisse Zeit und Pflege erfordert und letztendlich zu besseren Ergebnissen führen kann. Die Berufsordnung der Ärztekammer nennt ethische Prinzipien, an die sich ärztliches Personal halten muss und stellt somit einen Grundbaustein für ethisches Handeln dar. Wenngleich der Eid des Hippokrates nicht rechtswirksam ist, so sind die darin enthaltenen Richtlinien zum Teil auch heute noch ein historisch wichtiger ethischer Bestandteil.

Aktualisiert: 29.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definitionen

  • Beziehung: Verbindung, Assoziation oder Beteiligung zwischen zwei oder mehr Parteien
  • Ärztliches Personal: approbierte Person
  • Medizinisches Personal: ärztliches Personal, Pflegekräfte, Arzthelfer*in oder anderes medizinisches Fachpersonal, das direkt an der Patient*innenversorgung beteiligt ist und eine professionelle Beziehung zu den Patient*innen hat
  • Patient*in: Person, die medizinisch versorgt wird
  • Bevollmächtigte Person: Person, der in Situationen, in denen die zu behandelnde Person in Bezug auf ihre Therapie nicht entscheidungsfähig ist, die Vollmacht anvertraut wird

Merkmale einer Arzt-Patient-Beziehung

  • Empathie: die psychologische Identifikation mit oder stellvertretendes Erleben der Gefühle, Gedanken oder Einstellungen einer anderen Person; wesentliche Eigenschaft des ärztlichen Personals
  • Mitgefühl: Empfinden von Mitgefühl oder Trauer für eine andere Person, begleitet von dem starken Wunsch, deren Leiden zu lindern
  • Humanisierung: Patient*innen werden als Mensch verstanden, der aufgrund von Krankheit in Not ist.
    • Beschreiben von Patient*innen als Menschen, nicht als Erkrankungen
      • Beispiel: „Herr. M. ist der Patient mit Appendizitis Appendizitis Appendizitis in Zimmer 12.“, nicht „Das ist der Blinddarm, der gerade gekommen ist.“
    • Keine Verwendung von stigmatisierender Sprache, sondern Verwendung von patient*innenorientierter Sprache
      • Beispiele: „Menschen, die Injektionsdrogen konsumieren“ im Gegensatz zu „IV-Drogenkonsumenten“ und „Entlassung auf eigenen Wunsch“ im Gegensatz zum Verlassen „gegen ärztlichen Rat“
  • Vertrauen: professionelles und vertrauenswürdiges Auftreten und Vermittlung, dass man sich die Beschwerden der Betroffenen anhört, sie ernst nimmt und darauf eingeht
    • Verbale Hinweise: Aufmerksamkeit und echtes Interesse an der Anamnese der Betroffenen
    • Nonverbale Hinweise: professionelles Verhalten und Erscheinen
  • Zusicherung: Anerkennen und Ansprechen der Emotionen, Gefühle und Bedenken der Betroffenen
  • Gegenseitiges Einverständnis: In spezifischen Situationen kann eine Behandlung auch ohne ausdrückliche Zustimmung von Patient*innen erfolgen.
    • Notfallversorgung: Wenn es um lebensrettende Maßnahmen geht und Patient*innen nicht mehr aufgeklärt werden können, ist eine Durchführung der Prozeduren auch ohne Zustimmung möglich.
    • Gerichtlich angeordnete medizinische Versorgung einer gefangenen Person: einhergehend mit den ethischen Leitlinien zur gerichtlich angeforderten Therapie

Beginnen und Beenden der Behandlung

  • Bei Beginn einer Arzt-Patienten-Beziehung obligat:
    • Betroffene Person, die die Hilfe von ärztlichem Personal anfordert
    • Ärztliches Personal, das die Bitte der betroffenen Person zur Therapie annimmt
  • Beenden der Behandlung durch ärztliches Personal oder betroffene Person in folgenden Fällen:
    • Entscheidung des ärztlichen Personals, keine Pflege zu leisten, außer in lebenswichtigen Notfällen
      • Privatpatient*innen:
        • Keine Behandlungsverpflichtung außer bei medizinischen Notfällen
      • Gesetzlich versicherte Patient*innen:
        • Ablehnung der Behandlung nur in begründeten Fällen (Dokumentation und Protokollierung notwendig)
        • Nicht zu Unzeiten
        • Schriftliche Mitteilung an betroffene Person
    • Entschluss der betroffenen Person, nicht von diesem ärztlichen Personal betreut zu werden

Pflichten und Rechte des ärztlichen Personals

Die Pflichten des ärztlichen Personals in der Arzt-Patient-Beziehung korrelieren mit den in der Berufsordnung der Ärztekammer genannten Regeln. Der nicht rechtswirksame Eid des Hippokrates befasst sich mit Themen, die teilweise heute noch eine Rolle in der Medizinethik Medizinethik Grundlagen der Medizinethik spielen.

Pflichten des ärztlichen Personals

  • Kompetente medizinische Versorgung
  • Befolgen der Grundprinzipien der Medizinethik Medizinethik Grundlagen der Medizinethik: Wohltätigkeit, Schadensfreiheit, Autonomie und Gerechtigkeit
  • Handeln im besten Interesse der Patient*innen, Nutzen von medizinischem Wissen und Fachwissen zum Beheben von Symptomen oder zum Bereitstellen einer Lösung, die dazu beiträgt, die höchste Lebensqualität in einer bestimmten Situation (einschließlich nahe dem Lebensende) zu erreichen
  • Schutz der Privatsphäre der Patient*innen durch vertrauliche Behandlung aller Informationen
  • Wenn nötig: Weitergabe von Informationen an die Angehörigen, einschließlich schlechter Nachrichten
  • Einholen einer Einverständniserklärung für alle Prozeduren
  • Vermeiden von Interessenkonflikten, die das Wohlbefinden und die Ergebnisse der Patient*innen beeinträchtigen können
  • Respektieren aller Entscheidungen von zurechnungsfähigen und kompetenten Patient*innen oder der bevollmächtigten Personen
  • Vertreten der Interessen der Kranken und Verletzten entgegen gesellschaftlicher Forderungen
  • Respektieren von Patientenverfügungen

Rechte des ärztlichen Personals

  • Verweigerung der Therapie
  • Respektvolle Behandlung als professionelle Kraft
  • Gewährleistung der Freiheit, Patient*innen ungestört zu versorgen, unter Nutzung der eigenen Erfahrung und der besten verfügbaren Evidenz
  • Ausübung von professionellem Urteilsvermögen und Diskretion
  • Unabhängigkeit, die gesundheitlichen Bedürfnisse der Patient*innen zu vertreten und gegenüber allen zu verteidigen, die dies verweigern oder einschränken könnten
  • Vollständige und gerechte Entschädigung für die Dienste

Rechte und Pflichten von Patient*innen

Rechte von Patient*innen entsprechen einer Teilmenge der Menschenrechte. Sie enthalten Mindeststandards für die Art und Weise, wie Patient*innen von ärztlichem Personal behandelt werden sollten, und unterliegen alle jeweils ethischen Prinzipien.

Rechte der Patient*innen

  • Aufmerksamkeit, Respekt, Würde und rechtzeitige Beachtung der Bedürfnisse
  • Erhalt von Informationen vom behandelnden ärztlichen Personal
  • Möglichkeit, Nutzen, Risiken und Kosten geeigneter Behandlungsalternativen zu besprechen
  • Fragestellungen zum Gesundheitszustand oder zur empfohlenen Therapie, wenn das Beschriebene nicht vollständig verstanden wurde und anschließende Antworten
  • Treffen von Entscheidungen über die vom ärztlichen Personal empfohlene Versorgung und Akzeptanz dieser Entscheidungen
  • Akzeptanz der Privatsphäre und der Schweigepflicht durch das medizinische Personal
  • Erhalt von Kopien oder Zusammenfassungen der medizinischen Unterlagen
  • Einholen einer Zweitmeinung
  • Hingewiesen werden auf mögliche Interessenkonflikte, die das ärztliche Personal in Bezug auf die Therapie haben könnte
  • Weiterbestehen der Pflege

Pflichten der Patient*innen

  • Vollständige und wahrheitsgetreue Anamnese, einschließlich früherer Krankheiten, Medikamente, Krankenhausaufenthalte, familiärer Erkrankungen und anderer Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem aktuellen Gesundheitszustand
  • Einhaltung von vereinbarten Behandlungsplänen
  • Nachkommen der finanziellen Verantwortung für die medizinische Versorgung oder Besprechen finanzieller Nöte mit dem ärztlichen Personal
  • Erkenntnis, dass ein gesunder Lebensstil oft Krankheiten verhindern oder mildern kann
    • Befolgen von Präventivmaßnahmen
    • Einhalten eines gesunden Lebensstils
  • Risikosituationen vermeiden, die das Umfeld einer Krankheit aussetzen könnten
  • Kein störendes Verhalten im klinischen Setting
  • Keine Initiierung von medizinischem Betrug (z. B. Fälschung von Krankenakten)
  • Melden von illegalem oder unethischem Verhalten von medizinischem Personal
  • Bereitstellung von Patientenverfügungen an ärztliches Personal, die die Wünsche im Hinblick auf einen Sterbefall offenlegen

Hindernisse

Es kann Hindernisse für eine gesunde Arzt-Patient-Beziehung geben, die schwer zu überwinden oder unbeherrschbar durch die beteiligten Parteien sind. Das Erkennen jener Hindernisse ist der erste Schritt, um sie zu überwinden.

Hindernisse im Zusammenhang mit dem ärztlichen Personal

  • Lange Arbeitszeiten, arbeitsbedingter Stress
  • Ermüdendes Mitgefühl
  • Übermäßige Abhängigkeit von technologischem Fortschritt und Computerisierung
  • Sekundärinteressen ohne Nutzen für die Patient*innen (z. B. finanzielle oder forschungsbezogene Motive)
  • Mangelnde kulturelle Kompetenz/Ausbildung

Hindernisse im Zusammenhang mit den Patient*innen

  • Misstrauen, Unehrlichkeit
  • Noncompliance bezüglich der Behandlungspläne
  • Respektlosigkeit gegenüber und Fehlbehandlung von ärztlichem Personal und anderem medizinischen Personal
  • Nicht entgegenkommendes Verhalten wegen mangelndem Verständnis aufgrund von Sprachbarrieren oder Bildungsstand

Hindernisse im Zusammenhang mit der medizinischen Einrichtung und dem Gesundheitssystem Gesundheitssystem Gesundheitssystem

  • Profitorientiertes Gesundheitsmodell
  • Reduzierte Auswahlmöglichkeiten für Patient*innen in Bezug auf Institutionen und Fachkräfte

Grenzen in der Arzt-Patienten-Beziehung

Sexuelle Beziehungen

  • Unethisch zwischen ärztlichem Personal und Patient*in
  • Ggf. Entstehen einer vulnerablen Situation für Patient*in und/ oder ärztliches Personal
  • Reduzierte objektive Entscheidungsfähigkeit des ärztlichen Personals
  • Vermeidung von Kontakten, die zu einer intimen Beziehung führen könnten oder die von Patient*innen als solche fehlinterpretiert werden könnten:
    • Während der körperlichen Untersuchung Anwesenheit einer zusätzlichen Person mit demselben Geschlecht der zu untersuchenden Person
    • Beendigung der Arzt-Patient-Beziehung, wenn die Integrität der Berufsausübung des ärztlichen Personals beeinträchtigt wird (z. B. unangemessene Kommentare, Flirten, explizite sexuelle Annäherungsversuche)
  • Beendigung der Arzt-Patient-Beziehung, bevor eine Liebesbeziehung begonnen werden kann

Familienangehörige als Patient*innen

  • Vermeidung professioneller Beziehungen zu Familienmitgliedern aufgrund einer möglichen Beeinträchtigung der objektiven Entscheidungsfindung
  • Überlassen der Therapie eines Familienmitglieds oder enger Freund*innen an Kolleg*innen

Erhalt von Geschenken

  • Ausdruck der Dankbarkeit der Patient*innen nach erfolgter Therapie
  • Akzeptanz kultureller Gepflogenheiten und Bewusstsein über die Verhältnismäßigkeit des Geschenks
  • Annahme von Geschenken in folgenden Fällen verboten:
    • Unverhältnismäßig großes Geschenk
    • Gefühl des Unwohlseins, das Geschenk anzunehmen
    • Das Geschenk ist eine erhebliche finanzielle Belastung für die Schenkenden.
  • Höfliche Erklärung, wenn Geschenk nicht angenommen werden kann
  • Beispiele für akzeptable Geschenke:
    • Andenken (z. B. Zeichnungen von Kindern)
    • Süßigkeiten (z. B. Pralinen, Geschenkkörbe)
    • Kulturell bedeutsame Gesten
  • Beispiele für inakzeptable Geschenke:
    • Große Geldsummen
    • Besitztümer
    • Autos/andere Fahrzeuge

Beiwohnen von Beerdigungen

  • Abhängigkeit der Angemessenheit vom kulturellen Kontext
  • Spenden von Trost
  • Freie Entscheidung durch das ärztliche Personal

Quellen

  1. Noseworthy, J. (2019). The future of care — preserving the patient–physician relationship. New England Journal of Medicine 381:2265–2269. https://doi.org/10.1056/NEJMsr1912662
  2. American Medical Association (AMA). (n.a.) Patient rights. https://www.ama-assn.org/delivering-care/ethics/patient-rights (Zugriff am 23.10.2021)
  3. American Medical Association. (2016). AMA code of medical ethics. https://www.ama-assn.org/sites/ama-assn.org/files/corp/media-browser/principles-of-medical-ethics.pdf (Zugriff am 23.10.2021)
  4. Baron, R. J., Berinsky, A. J. (2019). Mistrust in science — a threat to the patient–physician relationship. New England Journal of Medicine 381:182–185. https://doi.org/10.1056/NEJMms1813043
  5. Delbanco, T., Gertels, M. (2020). A patient-centered view of the clinician-patient relationship. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/a-patient-centered-view-of-the-clinician-patient-relationship (Zugriff am 09.11.2021)
  6. Daniel Hagelskamp & Kollegen (2019). Der Behandlungsabbruch oder die Kündigung des ärztlichen Behandlungsvertrages. https://www.dhk-law.com/standpunkte/behandlungsvertrag/ (Zugriff am 08.09.2022)
  7. Der Standard (2018). Sollten Ärzte zur Beerdigung ihrer Patienten gehen? https://www.derstandard.de/story/2000082904519/sollten-aerzte-zur-beerdigung-ihrer-patienten-gehen (Zugriff am 08.09.2022)
  8. Ärzteblatt (2013). Arzt-Patienten-Beziehung: Eine Frage des Respekts.https://www.aerzteblatt.de/archiv/149861/Arzt-Patienten-Beziehung-Eine-Frage-des-Respekts (Zugriff am 08.09.2022)
  9. Barmer (2016). Hätten Sie‘s gewusst? Was ist eigentlich der „Eid des Hippokrates“?. https://www.barmer.de/presse/presseinformationen/newsletter-gesundheit-im-blick/hippokrates-1070270 (Zugriff am 08.09.2022)

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

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Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

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B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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