Angeborene Störungen der sexuellen Entwicklung

Der Begriff „Störungen der sexuellen Entwicklung“ bezieht sich auf eine Gruppe von Erkrankungen, die durch eine atypische sexuelle Entwicklung eines Individuums gekennzeichnet sind, die Anomalien in der Struktur und/oder Funktion der inneren und/oder der äußeren Geschlechtsorgane beinhalten kann. Die typische Geschlechtsentwicklung beginnt mit dem chromosomalen Geschlecht (z. B. 46,XY oder 46,XX), das die sexuelle Differenzierung der Keimdrüsen Keimdrüsen Endokrines System: Überblick (z. B. Hoden Hoden Hoden oder Eierstöcke) bestimmt, die Hormone Hormone Endokrines System: Überblick ausschütten, die den Phänotyp (z. B. männlich oder weiblich) bestimmen. Die meisten Störungen der sexuellen Entwicklung sind auf Anomalien in bestimmten Chromosomen, Enzymen oder Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren zurückzuführen. Die Diagnose umfasst in der Regel die Analyse des Karyotyps und bestimmter Hormonspiegel. Die Behandlung kann komplex sein und umfasst häufig Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie, Hormonersatztherapie und/oder chirurgische Eingriffe.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick über die Geschlechtsentwicklung

Definition

Störungen der sexuellen Entwicklung sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch eine pathologische sexuelle Entwicklung eines Individuums gekennzeichnet sind und Anomalien in der Struktur und/oder Funktion sowohl der inneren als auch der äußeren Geschlechtsorgane aufweisen.

Überblick über die typische Geschlechtsentwicklung

  • Chromosomales Geschlecht → bestimmt gonadales Geschlecht → bestimmt phänotypisches Geschlecht
  • Bis zur 6. Schwangerschaftswoche ist die Geschlechtsentwicklung identisch und nichtbinär. Zu den sich entwickelnden Strukturen gehören:
    • Nichtbinäre, bipotente, undifferenzierte Keimdrüsen Keimdrüsen Endokrines System: Überblick
    • Wolff- und Müller-Gänge (beide sind zunächst bei beiden Geschlechtern vorhanden)
    • Urogenitalsinus
    • Genitalhöcker, Genitalwulst und Genitalfalten
  • Die bei der Befruchtung vorhandenen Gene bestimmen, wie sich die sich entwickelnden bipotenten Keimdrüsen Keimdrüsen Endokrines System: Überblick differenzieren (z. B. in Hoden Hoden Hoden oder Eierstöcke).
  • Die sich entwickelnden Keimdrüsen Keimdrüsen Endokrines System: Überblick schütten dann Hormone Hormone Endokrines System: Überblick aus:
    • Das Vorhandensein und/oder Fehlen bestimmter Hormone Hormone Endokrines System: Überblick bestimmt, wie sich die übrigen Strukturen differenzieren.
    • Im Allgemeinen sind weibliche Organe und Strukturen der „Standard“-Phänotyp, wenn keine spezifischen Gene und Hormone Hormone Endokrines System: Überblick vorhanden sind, die die männliche Differenzierung anregen.

Geschlechtsorgane und -merkmale

Typisch männliche Geschlechtsentwicklung

Die männliche Entwicklung beginnt aufgrund des Vorhandenseins des SRY-Gens.

  • SRY-Gen → produziert SRY-Protein (auch als testis-determinierender Faktor (TDF) bekannt):
    • Stimuliert die Differenzierung der bipotenten Keimdrüsen Keimdrüsen Endokrines System: Überblick im Hoden Hoden Hoden
    • Stimuliert die Entwicklung von:
      • Tubuli seminiferi (Hodenkanälchen)
      • Leydig-Zellen
      • Sertoli-Zellen
    • Unterdrückt die Differenzierung der Eierstöcke
  • Hoden Hoden Hoden sezernieren:
  • Die oben genannten Hormone Hormone Endokrines System: Überblick verursachen:
    • Stimulierung der Wolff-Gänge (etwa in der 8. Woche) zur Differenzierung in Nebenhoden, Samenleiter, Samenblasen und Ductus ejaculatorius
    • Rückgang der Müller-Gänge
    • Differenzierung von Prostata Prostata Prostata und äußeren Genitalien
  • Der Prozess der Differenzierung ist bis zur 12. Schwangerschaftswoche weitgehend abgeschlossen.

Typisch weibliche Geschlechtsentwicklung

  • Die Entwicklung des Eierstocks aus der bipotenten Keimdrüse erfordert:
    • Fehlen von SRY (verhindert die Differenzierung in Hoden Hoden Hoden)
    • Vorhandensein mehrerer Gene auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 1, darunter:
      • WNT4
      • R-Spondin-1 (RSPO1)
    • Beginnt um die 10. Woche der Entwicklung
  • Die Differenzierung und Entwicklung der Müller-Gänge und der äußeren Genitalien erfolgt bei Fehlen von Androgenen und AMH im Hoden Hoden Hoden.
  • Die Embryonen entwickeln sich im „weiblichen Hormonmilieu“ der Mutter; es ist daher unklar, ob die vom Fötus produzierten Hormone Hormone Endokrines System: Überblick für dessen Entwicklung erforderlich sind.

Zusammenfassung der häufigsten Störungen der sexuellen Entwicklung

Tabelle: Häufige Störungen der sexuellen Entwicklung
Störung Pathophysiologie Wichtige Punkte
Androgenresistenz Androgenresistenz Androgenresistenz (AIS)
  • Verringertes oder fehlendes Ansprechen auf Androgene Androgene Androgene und Antiandrogene
  • Aufgrund von Mutationen, die die Menge oder Funktion der Androgenrezeptoren beeinträchtigen
  • ↑↑ Testosteronspiegel im Serum
  • Betroffene Personen haben Genotyp 46,XY.
  • Phänotypisch weibliche Genitalien
  • Hoden Hoden Hoden vorhanden (ohne Hodensack Hodensack Hoden)
  • Keine Müllerschen Strukturen
  • Typischerweise in der Jugend primäre Amenorrhö, gut entwickelte Brüste und spärliche Schambehaarung
5-α-Reduktase-Mangel
  • Betroffene Personen haben Genotyp 46,XY.
  • Beeinträchtigte Virilisierung in utero → uneindeutige Genitalien bei der Geburt
  • Hoden Hoden Hoden vorhanden
  • Keine Müllerschen Strukturen
Aromatase-Mangel Aromatase-Mangel Aromatase-Mangel
  • Genoty 46,XX:
    • Müllersche Strukturen vorhanden
    • Virilisierte/ambivalente Genitalien
    • Primäre Amenorrhö, keine Brustentwicklung, normale Schambehaarung
  • 46,XY-Genotyp:
    • Normale Wolffsche Strukturen und phänotypisch männliche Genitalien
    • Betroffene können an Hodenhochstand, geringer Libido und/oder Fertilitätsproblemen leiden
  • Alle sind anfällig für Auswirkungen von ↑ Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene (z. B. Fruchtbarkeitsstörungen, Dyslipidämie, Glukoseintoleranz).
Adrenogenitales Syndrom Adrenogenitales Syndrom Adrenogenitales Syndrom
  • Genoty 46,XX:
    • Müllersche Strukturen vorhanden
    • Virilisierte/ambivalente Genitalien
  • 46,XY-Genotyp:
    • Normale Wolffsche Strukturen und phänotypisch männliche Genitalien
    • Salzverlustkrise (1-2 Lebenswochen)
    • Frühe Virilisierung
  • Alle sind anfällig für die Auswirkungen von ↑ Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene und Nebennierentumoren.
Kallmann-Syndrom Kallmann-Syndrom Kallmann-Syndrom
  • Verminderte Sekretion oder Mangel an Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)
  • Führt zu einem Mangel an allen Sexualhormonen
  • Betrifft beide Geschlechter
  • Kann auf Mutationen in einer Vielzahl von Genen zurückzuführen sein
Gonadendysgenesie, 46, XX-Typ
  • Nicht funktionsfähiges Ovargewebe → ↓↓ Östrogen
  • Aufgrund verschiedener Mutationen, die die Entwicklung der Ovarien Ovarien Ovarien beeinträchtigen
  • Die betroffenen Personen haben Genoytp 46,XX.
  • Phänotypisch weibliche Genitalien
  • Müllersche Strukturen vorhanden
  • Tritt in der Adoleszenz mit primärer Amenorrhö und Fehlen aller sekundären Geschlechtsmerkmale auf
Swyer-Syndrom Swyer-Syndrom Swyer-Syndrom
  • Phänotypisch weibliche Genitalien
  • Müllersche Strukturen vorhanden
  • Unentwickelte Hoden Hoden Hoden werden als „Streak-Gonaden“ bezeichnet → ↑ Risiko für Tumore:
    • Gonadoblastom
    • Dysgerminom
  • Tritt in der Adoleszenz mit primärer Amenorrhö und Fehlen aller sekundären Geschlechtsmerkmale auf
Echter Hermaphroditismus Hermaphroditismus Ovotestikuläre Störung der Geschlechtsentwicklung (Echter Hermaphroditismus)
  • Die Betroffenen haben mindestens eine Ovotestis-Gonade, die sowohl Eierstock- als auch Hodenelemente enthält.
  • Betroffene können einen normalen Eierstock oder Hoden Hoden Hoden auf der kontralateralen Seite haben.
  • Der Karyotyp kann entweder 46,XX (etwa 80 %), 46,XY oder ein 46,XX/XY-Mosaik (selten) sein.
Turner-Syndrom Turner-Syndrom Turner-Syndrom
  • Chromosomenanomalie mit einem teilweise oder vollständig fehlenden X-Chromosom
  • Entsteht durch eine Non-Disjunction während der Meiose Meiose Meiose oder Mitose
  • Betroffene Personen haben Genotyp 45,X0.
  • Phänotypisch weibliche Genitalien
  • Müllersche Strukturen vorhanden
  • Charakteristisches Erscheinungsbild, wie z. B. Kleinwuchs Kleinwuchs Kleinwuchs bei Kindern, Pterygium colli, Schildthorax und tiefer Haaransatz
  • Mehrere Anomalien, die das Herz-, Nieren-, Fortpflanzungs-, Skelett- und Lymphsystem Lymphsystem Lymphsystem betreffen
  • Häufigste Ursache der primären Amenorrhö
Klinefelter-Syndrom
  • Chromosomenanomalie, gekennzeichnet durch eine oder mehrere X-Chromosomen in einem männlichen Karyotyp
  • Am häufigsten 47,XXY
  • Andere mögliche Karyotypen: 48,XXXY und 48,XXYY
  • Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene und ↑ Östrogen im Vergleich zu typischen Werten bei Männern
21-Hydroxylase-Mangel

21-Hydroxylase-Mangel:
Schematische Darstellung der Pathophysiologie des adrenogenitalen Syndroms aufgrund eines 21-Hydroxylase-Mangels

Bild von Lecturio.

Grundsätze der Diagnostik

Die Differenzialdiagnose für Störungen der sexuellen Entwicklung umfasst in der Regel viele der oben genannten Erkrankungen. Die allgemeine diagnostische Vorgehensweise zur Bestimmung der richtigen Diagnose ist im Folgenden aufgeführt.

Körperliche Untersuchung

  • Untersuchung der Genitalien:
  • Untersuchung des Beckens bei weiblichem Phänotyp:
    • Sichtbarkeit Zervix
    • Uterus tastbar
  • Bewertung der sekundären Geschlechtsmerkmale bei Jugendlichen/Erwachsenen:
  • Achten auf charakteristische Merkmale, die mit bestimmten Syndromen assoziiert sind (z. B. tiefer Haaransatz beim Turner-Syndrom Turner-Syndrom Turner-Syndrom).

Labordiagnostik

  • Karyotyp-Untersuchung mittels FISH zur Beurteilung des Vorhandenseins oder Fehlens des SRY-Gens
  • Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene:
    • Erniedrigt bei Kallman-, Swyer- und Klinefelter-Syndrom
    • Erhöht oder normal bei Androgenresistenz Androgenresistenz Androgenresistenz (AIS), 5α-Reduktasemangel, Aromatasemangel und kongenitaler Nebennierenhyperplasie
  • DHT:
  • Follikelstimulierendes Hormon (FSH) und luteinisierendes Hormon (LH):
    • Erniedrigt bei Kallman-Syndrom (aufgrund von ↓ Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH))
    • Zunahme bei Gonadendysgenesie, 46, XX-Typ und Swyer-Syndrom Swyer-Syndrom Swyer-Syndrom (normale GnRH-Funktion mit nicht ansprechenden Gonaden)
  • 17-Hydroxyprogesteron: ↑ bei dem adrenogenitalen Syndrom

Bildgebung

Becken-Sonografie:

Erwägen einer Bildgebung der Nieren Nieren Niere und der Harnwege, da Anomalien der Geschlechtsorgane häufig mit Anomalien der Nieren Nieren Niere und der Harnwege verbunden sind.

Grundsätze der Therapie

  • Faktoren, die die Therapie beeinflussen:
    • Alter bei Vorstellung (Säugling, Jugendlicher oder Erwachsener)
    • Geschlechtsidentität und Präferenzen der Patient*innen
    • Hormonstatus
  • Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie/Beratung: Alle Patient*innen (und möglicherweise auch Familienangehörige) sollten an eine Therapie überwiesen werden.
  • Eine Hormonersatztherapie (Englisches Akronym: HRT) kann bei Patient*innen mit Hormonmangel (z. B. Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene und/oder Östrogen) angezeigt sein.
  • Chirurgie:
    • Abnorme Keimdrüsen Keimdrüsen Endokrines System: Überblick, insbesondere Gonadoblastome und Dysgerminome, stellen ein hohes Risiko für Malignität dar → chirurgische Entfernung empfohlen
    • Rekonstruktive oder geschlechtsangleichende Operationen

Quellen

  1. Patel, N., Zafar Gondal, A. (2020). Embryology, Mullerian-inhibiting Factor. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK544351/ (Zugriff am 13.05.2021)
  2. Chan, Y., Levitsky, L.L. (2020). Causes of differences of sex development. https://www.uptodate.com/contents/causes-of-differences-of-sex-development?source=history_widget (Zugriff am 18.01.2021)
  3. Hiort, O. (2020). Typical sex development. https://www.uptodate.com/contents/typical-sex-development?source=history_widget#H1048687515 (Zugriff am 13.05.2021)
  4. Chan, Y., Levitsky, L.L. (2020). Evaluation of the infant with atypical genitalia (disorder of sex development). https://www.uptodate.com/contents/evaluation-of-the-infant-with-atypical-genitalia-disorder-of-sex-development (Zugriff am 04.01.2021)
  5. Houk, C.P., Baskin, L.S., Levitsky, L.L. (2020). Management of the infant with atypical genitalia (disorder of sex development). https://www.uptodate.com/contents/management-of-the-infant-with-atypical-genitalia-disorder-of-sex-development (Zugriff am 04.01.2021)
  6. Nieman, L.K. (2020). Genetics and clinical presentation of nonclassic (late-onset) congenital adrenal hyperplasia due to 21-hydroxylase deficiency. https://www.uptodate.com/contents/genetics-and-clinical-presentation-of-nonclassic-late-onset-congenital-adrenal-hyperplasia-due-to-21-hydroxylase-deficiency (Zugriff am 21.01.2021)
  7. Merke, D.P., Auchus, R.J. (2020). Clinical manifestations and diagnosis of classic congenital adrenal hyperplasia due to 21-hydroxylase deficiency in infants and children. https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-and-diagnosis-of-classic-congenital-adrenal-hyperplasia-due-to-21-hydroxylase-deficiency-in-infants-and-children (Zugriff am 21.01.2020)
  8. Medline Plus. (2020). Swyer syndrome.https://medlineplus.gov/genetics/condition/swyer-syndrome/ (Zugriff am 21.01.2021)
  9. Ostrer, H. (2019). Swyer syndrome. National Organization for Rare Disorders. https://rarediseases.org/rare-diseases/swyer-syndrome/ (Zugriff am 21.01.2021)
  10. Moshiri, M., Chapman, T., Fechner, P.Y., et al. (2012). Evaluation and management of disorders of sex development: Multidisciplinary approach to a complex diagnosis. RadioGraphics. 32(6),1599–1618. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23065160/
  11. Hiort, O., Bohring, A. (2011). 46, XX gonadal dysgenesis. Orphanet. https://www.orpha.net/consor/cgi-bin/OC_Exp.php?Expert=243&lng=EN (Zugriff am 22.01.2021)
  12. Institut für Humangenetik. Universitätsklinikum Jena. Kallmann-Syndrom. https://www.uniklinikum-jena.de/humangenetik/Diagnostik/Leistungsspektrum/Kallmann_Syndrom-p-574.html. (Zugriff am 06.04.2022)
  13. Michael Schünke u.a.: Prometheus Lernatlas der Anatomie, Innere Organe (2018). 5. Auflage. Thieme Verlag. S. 56–61. ISBN 978-3-13-242087-8

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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